1920 - 1930

Neben kleineren Bränden wurde sie erstmals wieder bei einem Großbrand am 7.Dezember 1920 auf der Adolfshütte eingesetzt.

Tiefe Nacht und die große Ausdehnung des Brandes stellten allergrößte Anforderungen an alle beteiligten Wehren (Niederscheld, Oberscheld, Herborn, Burg und Dillenburg). Das Kommando führte immer noch Karl-Theodor Preis.

1922 trat der gesamte Vorstand zurück. Das Kommando übernahm nun Adolf Ebert. Alle zurückgetretenen Vorstandsmitglieder wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Am 17. August 1922 brennen im Scheunenviertel 4 Scheunen ab.

Am 29. Oktober 1924 wird Georg Frick für 52 jährige Tätigkeit mit dem goldenen Dienstabzeichen geehrt.


Er ist Deutschlands ältester Feuerwehrmann und versieht mit 85 Jahren noch seinen Dienst am Nächsten. Er stirbt 1925 und wird von seinen Kameraden zu Grabe getragen.

1925 wird die Wehr wieder beim Hochwasser eingesetzt.     


In diesem Jahr hat die Wehr mit der Anschaffung der 16m Leiter ein nützliches Gerät bekommen, welches erstmals 1926 auf der Adolfshütte und im Scheunenviertel zum Einsatz kommt.

Brand auf der Adolfshütte   


Brand im Scheunenviertel     

1927 brennt es zweimal in Dillenburg. Am 8. Juni 1929 wird der Wehr die von der Gemeinde mit Hilfe der Industrie beschaffte Motorspritze (450l/min) übergeben. Damit war der Wehr ein Mittel in die Hand gegeben, über das nur wenige Gemeinden in dieser Zeit verfügten.

Am 27. Oktober 1929 feiert die Wehr ihr 40 jähriges Jubiläum in kleinem Rahmen.
            
Die 1929 noch lebenden Gründer Der Wehr

Motorspritzenabteilung
    

Spritzenabteilung

Hydrantenabteilung
        

Saug- und Druckspritze

Mechanische Leiter


Steigerabteilung